>>Wohnzimmer

"Danke fürs Tragen. Ich hab echt viel zu viele Sachen." Ich verdrehte lachend die Augen. "Danke. Und ich glaub nicht, das ich hier so schnell verschwinde." ich lächelte ihn an. Er sah echt gut aus. Auf einmal fiel mir auf, das ich mich gar nicht richtig vorgestellt hatte. "Übrigens, ich bin Coco." ich streckte meine Hand aus und hielt sie ihm hin.

"Tja, darum musst du dir ja jetzt keine Sorgen mehr machen." ich zwinkerte ihm zu. "Freut mich auh Austin" sagte ih lächelnd und wurde dann von seiner Umarmung überrascht. Ich erwiderte sie und wartete, bis er sich von mir löste. Ich wollte -warum auch immer- nicht diejenige sein.

Ich war etwas enttäuscht, das er sich so schnell aus der Umarmung löste, ließ mir aber nichts anmerken. "Naja ursprünglich aus Paris. Aber ich wohn seit dem ich 4 bin hier in London. Meine Eltern sind vor ein paar Monaten zurück nach Paris gezogen und deßhalb Brauch in eine neuen Wohnung." fasste ich kurz zusammen "Und du? Schon immer in London gelebt?" fragte ich ihn neugierig.

"Wow, Amerika. Ganz schön weit weg." ich setzte mich auf mein neues Bett. Und insgeheim hoffte ich, dass er sich neben mich setzten würde. "Ich studiere. Fotografie und Design. Und ich hab nebenbei ein Job als Fotografin." erzählte ich ihm. "Und was machst du, wenn du nicht grad in seiner Wohnung auf etwas spektakuläres wartest?" fragte ich und zwinkerte ihm zu.

"Eigentlich fotografier ich alles. Privat eher bewegte Bilder, das mag ich total. Aber zurzeit bin ich Co-Fotografin bei ner Model-Agentur. Macht echt viel Spaß, vor allem die Models sind nett und lustig." ich grinste bei seinem letzten Satzt. "Und nebenbei gehst du auch manchmal in die Uni." ich lachte. "Was studierst du denn?" fragte ich, während ich unbewusst ein kleinen bisschen näher an ihn ran rutschte.

"Die wirst du auf jeden fall zu sehen bekommen. Solange du jemals wieder mein Zimmer betritts, wirst du ein paar Bilder an den Wänden sehen." erklärte ich lächelnd. "Aber die andern zeig ich dir auch gern." dann dachte ich kurz nach. "Ja ich glaub schon. Kennst du ihn?" fragte ich und musste dann wieder Grinsen. Ich ging jedoch nicht weiter auf das Thema Uni ein, da er nicht so begeistert davon schien

Ich freute mich, das er sich dafür interessierte. "Meine erste Kamera hab ich zu meinem 8. Geburtstag bekommen. Seit dem Lauf ich nur noch mit Kamera rum." ich zuckte mit den Schultern. "Aber so richtig fûr Geld mach ich das erst seit anderthalb Jahren. Ich finde das ist nicht der Sinn des Fotografierens, ein Motiv zu finden, was sich gut zu verkaufen lässt. Dann ist es nicht wirklich echt... Weißt du was ich meine?" ich war mir nicht sicher, ob ich mich verständlich ausgedrückt hatte oder ob ich mal wieder totales Wirrwarr erzählt hatte. "na dann freu ich mich, ihn wiederzusehen." sagte ich mit einem halben Lächeln. Eigentlich fand ich Sam ziemlich arrogant und von sich selbst überzeugt. Aber vielleicht war er auch nur am Set so. ""Hast du eigentlich ne Freundin?" rutschte mir raus, bevor ich irgendwas dagegen tun konnte. Ich sah dann auf dem Boden und hoffte, das ich nicht schon wieder rot wurde. Oder das er es nicht merkte.