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>Das heißt, du... du hasst mich nicht?< Adam klang ziemlich unsicher, so kannte ich ihn garnicht. "Was? Nein, natürlich hasse ich dich nicht" ich runzelte die Stirn. Wie kam er denn jetzt darauf. Ich hörte, wie er tief durchatmete. >Gott sei dank. Ich hab bei dir zu Hause angerufen und deine Eltern meinten, du bist nach London gezogen, weil du mich hasst und es nicht mehr aushälst...< "Sie haben WAS?!?" unterbrach ich ihn. Das konnte doch nicht sein... Dann hörte ich austins Vorschlag. "Könnte er hier bleiben?" fragte ich ihn dann wieder leise. "Hey, was hällst du davon, wenn du her kommst. also nicht für immer, ich meine für ein Wochenende oder so" schlug ich Adam vor.
Adam erzählte mir, was vorgefallen war, nachdem ich weggegangen war. Ich konnte es nicht glauben. >Echt? Mhh, wo bleibst du jetzt eigentlich in London?< "Bei meinem Bruder. Er sagt, du könntest hier bleiben" wiederholte ich, ließ hedoch das mit dem demoliren aus. >Warte< ich hörte, wie er das telefon abstellte und kurz verschwand. Die Gelegenheit nutzte ich aus. "Mom und Dad haben Adam gesagt, ich hasse ihn und bin deßhalb weg gezogen. und weil ichs nicht mehr ausgehalten hab. Sie haben ihm vorgeworfen, er sei schuld daran, das ihre Tochter jetzt ganz allein in London ist und das sie ihn verantwortlich machen, wenn irgendwas passiert" klärte ich ihn auf. >Abs? Ich komme. Ich weiß bloß noch nicht genau wann, ich muss mit der Uni sprechen. Ich versprech dir, ich ruf dich noch mal an< Ich grinste und verabschiedete mich dann von ihm >Ich vermiss dich< sagte er leise. "Ich dich auch" sagte ich, bevor ich auflegte.
Ich zuckte mit den Schultern und lehnte mich wieder an ihn. "ich weiß nicht wieso. Sie waren ihm gegenüber skeptisch, weil er fast 4 Jahre älter ist als ich, aber sie haben ihn akzeptiert. Bis sie mit seinen Eltern geredet haben und ich hier her bin. Ich weiß nicht, warum sie ihn so hassen..." erzählte ich ihm. Ich wusste es echt nicht. dann grinste ich ihn an. "Ja. Danke" sagte ich nochmal.
"Nein... kann man nicht." gab ich ihm recht. "Hätte ich. Aber dann wärst du nicht so überrascht gewesen" konterte ich ebenfalls lachend. Ich liebte es, Austin aus dem Konzept zu bringen und ihn zu überraschen. Sein Vorschlag war gut. "Ja, es ist kalt" ich verzog das Gesicht bei dem Gedanken an die Kälte. Beim Reden war mir das kaum aufgefallen, aber jetzt war mir kalt.
Ich lachte. "In deiner absolut tollen WG, ja?" ich grinste ihn an "Und ich weiß ganz genau, dass du mich nicht im Schrank wohnen lassen würdest" ich zwinkerte ihm zu, stand auf und folgte ihm zu Tür. "Danke" sagte ich, bevor ich durch die Tür ging und mich auf den Weg ins Wohnzimmer machte.
>>> Wohnzimmer
"Ja, meine absolut tolle WG." sagte ich lachend. Na ja, so toll war sie vielleicht nicht, aber es könnte auch deutlich schlimmer sein. Sam hatte da wohl ein wenig mehr Glück gehabt mit seinen weiblichen Mitbewohnern, aber das war ja fürs erste egal. "Sei dir da mal lieber nicht zu sicher." sagte ich zu der Schrank sache.
>>Wohnzimmer
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